top of page
Über_mich.png

Mein Traumberuf ist wahr geworden

Als Psychotherapeutin in selbstständiger Praxis mit Menschen zu arbeiten erlebte ich von Anfang an als sehr erfüllend. Es ist ein Beruf mit dem man selbst wächst, sowohl durch die tägliche Arbeit mit KlientInnen als auch in den zahlreichen interessanten Ausbildungen. Ich hatte das Glück immer wieder von AusbildnerInnen, die mich auch persönlich mit ihrem Wissen und ihrer Authentizität stark beeindruckt haben, lernen zu dürfen. Als ich noch kinderlos war, genoss ich meine Selbständigkeit sehr und konnte auch von Beginn (1994) an von meiner Arbeit leben.

Selbstständige Alleinerzieherin

2006 wurde mein Sohn geboren, ein absolutes Wunschkind! Mein Leben änderte sich schlagartig: einerseits war ich überglücklich, andererseits rund um die Uhr beschäftigt, da ich ihn alleine aufzog und keine Familie in der Nähe hatte. Außerdem war seine Gesundheit (er war eine Frühgeburt) viele Jahre ein Thema, das mir viele Sorgen bereitete und mich viele Jahre eine schul,- und alternativmedizinische Behandlung nach der anderen aufsuchen ließ. Zusätzlich musste ich nach 8 Monaten wieder in der Praxis arbeiten und kam, auch durch den Schlafmangel, immer mehr in einen Zustand von chronischem Stress.

Gesundheitliche Probleme

Irgendwann begann ich Probleme mit dem Kreislauf und Blutdruck zu haben. Einmal musste ich sogar den Notarzt rufen. Als ich am nächsten Tag zum Arzt ging, meinte dieser: Wenn sie nicht leiser treten, riskieren sie ernsthafte Herzprobleme. Da es eine familiäre „Vorbelastung“ gab, war ich hellhörig geworden. Mir war schon länger klar, dass ich etwas ändern musste, wusste aber einfach nicht wie. Zu sehr war ich zwischen Kind und Beruf eingespannt. Schritte der Veränderung Erst da begann ich, die Dinge, die ich jahrelang gelehrt hatte, schrittweise umzusetzen. Ich begann meine Bedürfnisse wieder mehr wahrzunehmen, Überforderung schneller zu spüren und auch ernst zu nehmen; Ruhepausen einzulegen. Mit der Zeit konnte ich mich besser organisieren und tägliche kleine Einheiten von Achtsamkeit und Meditation in meinen Alltag einbauen. Dabei merkte ich, dass es sinnvoller ist, immer wieder kleine Übungen zwischendurch einzubauen, als einmal am Tag eine große Einheit. Davon abgesehen wäre das in meinem Alltag sehr schwierig gewesen, schließlich stand ich mit (oder sogar vor) meinem Kind auf und fiel oft müde neben ihm ins Bett. Und wieder kam ich auf die Grundsätze von Selbstregulation zurück: das Problem ist nicht der akute Stress, sondern die dauerhafte Belastung und die fehlende Regulation danach, die Entspannungsphase, die oft zu kurz ist.

Aus der Not eine Tugend machen: die Entwicklung von TAP stressfrei

Mit der Zeit entwickelte ich aus Entspannungstechniken, Selbsthypnose und der sehr wirksamen Energetischen Psychologie („Klopftechnik“) die Methode „TAP-stressfrei“, die ich bis heute im Alltag einbaue. Inzwischen habe ich gelernt mich mit Hilfe von TAP-stressfrei selbst zu regulieren und auch in Zeiten größerer Anforderungen innerlich immer wieder zur Ruhe zu kommen. Um meine eigenen Ressourcen zu stärken gehe ich gerne Nordic Walken, Tanzen, besuche kulturelle Veranstaltungen und treffe Menschen, die mir gut tun. Was mir auch sehr gut tut und mich unglaublich entspannt, sind Besuche bei Lebenstierhöfen - für mich kleine Paradiese eines gelungenen Zusammenlebens zwischen tierfreundlichen Menschen und Tieren, denen es gut geht.

Engagement im Tierschutz

Eine andere große Lebensveränderung war meine Umstellung auf eine reine pflanzenbasierte Ernährung vor 10 Jahren, die ich als weiteren entscheidenden Baustein für meine eigene Heilung sehe. Damit einher ging ein wachsendes Bewusstsein für das Leiden der Tiere in der Milch,- und Fleischindustrie. Respekt vor allen fühlenden Mitgeschöpfen, ob Mensch oder Tier, ist für mich die Grundvoraussetzung für eine echte Zivilisation, die auf Mitgefühl, Gerechtigkeit und Achtsamkeit basieren sollte. Die „Stressfrei für Engagierte “ Podcasts sind deshalb seit 2025 vor allem auch den Menschen gewidmet, die in ihrem meist ehrenamtlichen Engagement im Tierschutz und Tierrechtsaktivismus hoher psychischer und manchmal auch physischer Belastung ausgesetzt sind und daher ein sehr gutes Ressourcenmanagement, Selbstfürsorge und Selbstregulation brauchen.

​​​

  • Biodynamischer Körperpsychotherapie am Gerda Boyesen Institut in München.

  • Seit 1990 freie therapeutische Praxis in Salzburg, seit 1996 Praxis in Wien.

  • Kindertherapeutische Arbeit bei verschiedenen Vereinen (TAF-Salzburg u.a.).

  • Leitung von Gruppen und Workshops.

  • Wissenschaftliche Beiträge (Diplomarbeit und Artikel) sowie

  • Vorträge zu körperorientierten Methoden.

  • Authentic Movement

  • Schamanismus und Ethnomedizin bei Sonja Emilia Roppele

  •  Psychoimaginative Traumatherapie bei Dr. Reddemann

  •  Energetische Psychologie bei Dr. Fred Gallo

  • Klinische Hypnose am Milton Erickson Insitut (META) in Wien

  • Qantumentrainment bei Dr. Frank Kinslow, Quantenheilung bei Dr. Peter Bolen und Matrix Energetics bei Dr. Bartlett

  • Mental Healing bei Clemens Kuby

bottom of page