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Mein Traumberuf ist wahr geworden


Als Psychotherapeutin in selbständiger Praxis mit Menschen zu arbeiten erlebte ich von Anfang an als sehr erfüllend. Es ist ein Beruf mit dem man selbst wächst, sowohl  durch die tägliche Arbeit mit KlientInnen als auch in den zahlreichen interessanten Ausbildungen. Ich hatte das Glück immer wieder von AusbildnerInnen, die mich auch persönlich mit ihrem Wissen und ihrer Authentizität stark beeindruckt haben, lernen zu dürfen. Als ich noch kinderlos war, genoss ich meine Selbständigkeit sehr. Da ich mir ja meine Zeit und einteilen konnte, führte ich ein relativ unbeschwertes Leben, konnte reisen und meine Freundschaften und Partnerschaften pflegen.

 

Selbständige Alleinerzieherin


2006 wurde mein Sohn geboren. Wie bei allen Müttern, änderte sich mein Leben schlagartig. Ich war einerseits überglücklich, andererseits rund um die Uhr beschäftigt. Erst jetzt verstand ich die Mütter, die sagten:“Ich bin froh, wenn ich ungestört duschen kann.“ Ich muss heute noch schmunzeln wenn ich daran denke, dass ich dachte, ich könne im ersten Jahr nach seiner Geburt ein Buch schreiben.Schließlich hatte ich gelesen, dass Neugeborene sehr viel schlafen…

Da mein Sohn eine Frühgeburt war, war auch immer die Sorge um seine Gesundheit ein Thema, das mich die nächsten Jahre eine alternativmedizinische Behandlung nach der anderen aufsuchen ließen.

Das Wissen, wie wichtig eine verlässliche, liebevolle Bindung zum Kind (was ja auch meinem eigenen Bedürfnis entsprach) in den ersten Lebensjahren ist, ließ mich hohe Ansprüche an mich selbst stellen. Und ich hatte ja im ersten Jahr wieder begonnen stundenweise in der Praxis zu arbeiten. So kam ich immer mehr in einen Zustand von chronischen Stress, den ich selbst nicht sehr ernst nahm. Das Kind stand schließlich im Mittelpunkt und ich hielt mich für sehr belastbar.

 

Gesundheitliche Probleme


Irgendwann begann ich Probleme mit dem Kreislauf und Blutdruck zu haben. Einmal musste ich sogar den Notarzt rufen. Als ich am nächsten Tag zum Arzt ging, meinte dieser: Wenn sie nicht leiser treten, riskieren sie ernsthafte Herzprobleme. Da es eine familiäre „Vorbelastung“ gibt, war ich hellhörig geworden. Mir war schon länger  klar, dass ich etwas ändern musste, wusste aber einfach nicht wie. Zu sehr war ich zwischen Kind und Beruf eingespannt.


Veränderung und Entwicklung von TAP-stressfrei.

 

Erst da begann ich, die Dinge, die ich jahrelang gelehrt hatte, schrittweise umzusetzen. Ich beschäftigte mich vor allem mit meinen inneren Glaubenssätzen. Einer davon war, dass ich dachte, immer alles alleine schaffen zu müssen. Ich begann meine Bedürfnisse wieder mehr wahrzunehmen, Überforderung schneller zu spüren. Ruhepausen einzulegen. Mit der Zeit konnte ich mich besser organisieren und tägliche kleine Einheiten von  Achtsamkeit und Meditation in meinen Alltag einbauen.. Dabei merkte ich, dass es sinnvoller ist, immer wieder kleine Übungen zwischendurch einzubauen, als einmal am Tag eine große Einheit. Davon abgesehen wäre  das von meinem Lebenstil her sehr schwierig gewesen, schließlich stand ich mit (oder sogar vor) meinem Kind auf und fiel oft müde neben ihm ins Bett. Und wieder kam ich auf die Grundsätze von Gerda Boyesen´s Selbstregulation zurück: Das Problem ist nicht der Stress, sondern die fehlende Regulation danach, die Entspannungsphase, die oft zu kurz ist.


Ein neues Lebensgefühl und Gesundheit


Mit der Zeit entwickelte ich aus den immer wieder gleichen Übungen aus Entspannungstechniken, Selbsthypnose und der sehr wirksamen Energetischen Psychologie („Klopftechnik“) die Methode „TAP-stressfrei“, die ich bis heute im Alltag einbaue. Inzwischen habe ich gelernt mich mit Hilfe von TAP-stressfrei selbst zu regulieren und auch in Zeiten größerer Anforderungen innerlich immer wieder zur Ruhe zu kommen.

Während meines Studiums der Psychologie an der schön gelegenen Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg (NAWI) suchte ich bald eine für mich geeignete Psychotherapieausbildung. Die Entscheidung war rasch getroffen, als mir „zufällig“ durch einen Freund das Buch von Gerda Boyesen „Über den Körper die Seele heilen“ in die Hände fiel. Ich verschlang begeistert das Buch und meldete mich sofort für die Grundausbildung in München an.

 

Es folgen stichwortartig meine zahlreichen Aus,- und Weiterbildungen, bei denen immer mein Interesse im Hintergrund war, noch „bessere“ und „effektivere“ Methoden der Veränderung und Heilung zu lernen. Oft hatte ich das Gefühl immer noch ein Puzzleteilchen dazuzulegen, zu dem großen Gesamtbild, und oft kam ich wieder auf Ausbildungsinhalte der Körperpsychotherapie von Gerda Boyesen zurück, der ich bis heute dankbar für ihren Mut und Erkenntnisse über die Selbstregulation des Körpers bin. Es folgen stichwortartig meine Aus,-und Weiterbildungen der letzten 20 Jahre:


 

  • Biodynamischer Körperpsychotherapie am Gerda Boyesen Institut in München.

  • Seit 1990 freie therapeutische Praxis in Salzburg, seit 1996 Praxis in Wien.

  • Kindertherapeutische Arbeit bei verschiedenen Vereinen (TAF-Salzburg u.a.).

  • Leitung von Gruppen und Workshops.

  • Wissenschaftliche Beiträge (Diplomarbeit und Artikel) sowie

  • Vorträge zu körperorientierten Methoden.

  • Authentic Movement

  • Schamanismus und Ethnomedizin bei Sonja Emilia Roppele

  •  Psychoimaginative Traumatherapie bei Dr. Reddemann

  •  Energetische Psychologie bei Dr. Fred Gallo

  • Klinische Hypnose am Milton Erickson Insitut (META) in Wien

  • Qantumentrainment bei Dr. Frank Kinslow, Quantenheilung bei Dr. Peter Bolen und Matrix Energetics bei Dr. Bartlett

  • Mental Healing bei Clemens Kuby

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